Montag, 28. Januar 2013

Saint Martin oder Sint Maarten

Bonjour a tout en Suisse!
Wie schon bereits angekündigt, kommt hier nochmals eine Berichterstattung unserer Karibikreise, nämlich aus Saint Martin oder auch Sint Maarten genannt. Wir sind hier mehr durch Zufall gelandet, wir haben eigentlich nie geplant gehabt diese Insel zu besuchen. Jedoch schreibt ja das Leben bekanntlich seine eigenen Geschichten und darum nehmen wir diese so wie sie kommen. Unser Freund Serge Sergio Gonzales hat uns Mitte letzten Jahres mitgeteilt, das er eine neue Arbeitsstelle gefunden hat. Und nicht irgendwo, nein auf Saint Martin in der Karibik! Da hat es bei mir klick gemacht und ich wusste dort gibt es nicht nur super Strände, warmes Klima, nein.....sondern einen der wohl spektakulärsten Flughäfen der Welt.
Ja und nun sind wir neun Tage hier und ich kann Euch sagen wir hatten uns ein paar mal richtig volldröhnen lassen von einem startenden Flugzeug hier am Strand von Maho Beach.

Es waren sehr wunderbare Tage hier, immer wieder fanden wir neue Strände, zum Teil Menschenleer, türkisfarbiges Meer mit einer Temperatur von ca. 26 Grad. Am Tag war die Lufttemperatur immer gegen 30 Grad, aber sehr angenehm. Was sehr schade an dieser Insel ist, das sie zu 99% aus dem Geschäft der Touristenbranche existiert. Keine Eigenproduktionen, keine Landwirtschaft, nichts! Es wird hier alles Importiert, was wiederum sehr cool ist, denn es hat alles was das Herz begehrt, aber die hat auch seinen Preis!
Egal, wir haben es trotzdem genossen....:-)

Die Bilder sprechen für sich...
















 
 
Blick von unserem Apartment aus in Oyster Pond!
 
 



 
Unsere Haustiere...


 
 
Auch in der Nacht kann man Baden :-)
 
 
 
Patty und Serge..
 
 
 
Hier habe ich noch ein paar allgemeine Infos über diese Insel gefunden:
 
"St. Martin ist eine hügelige Insel im Karibischen Meer, gelegen im Norden der Inselgruppe der Inseln über dem Winde (Antillen). Sie ist vulkanischen Ursprungs. Die höchste Erhebung bildet der Pic Paradis mit einer Höhe von 411 m über Meeresniveau.
Die knapp 92 km² große Insel ist geopolitisch zwischen Frankreich und den Niederlanden geteilt: Der nördliche Inselteil zählt zu Frankreich und wird „Saint-Martin“ genannt. Der südliche Teil bildet das eigenständige niederländische Land „Sint Maarten“. 
Die Insel wurde am 11. November 1493, dem Namenstag des Heiligen Martin, durch Christoph Kolumbus entdeckt und einst Isla de San Martín genannt.
Im Juni 1633 besetzten die Spanier die Insel, um die holländische Festung vor Ort zu übernehmen. Im Jahre 1648 wurde das Inselgebiet geteilt, nachdem französische und niederländische Kriegsgefangene ihre spanischen Aufseher vertrieben hatten. Der Legende nach teilten die Deportierten die Insel unter sich auf, indem ein Niederländer und ein Franzose die Insel in gegensätzlicher Richtung umrundeten, bis sie sich wieder am Strand trafen. Es heißt auch, der Franzose habe dem Niederländer eine Wasserflasche gegeben, die allerdings Gin enthalten habe, weshalb heute der französische Teil größer sei als der niederländische.
Auf der Insel leben zusammen rund 77.000 Menschen, 36.000 davon im französischen Teil, 41.000 im niederländischen Teil. Die Insel ist also vergleichsweise stark besiedelt. In den 1990er Jahren wurde die Insel sechsmal von Hurrikans heimgesucht. Am schlimmsten wüteten „Luis“ (September 1995) und „Lenny“ (November 1999).
Der niederländische Inselteil (Sint Maarten) gehörte politisch bis zu deren Auflösung am 10. Oktober 2010 zu den Niederländischen Antillen.
Die offizielle Währung des französischen Teils der Insel ist der Euro, die des niederländischen Teils war bis zum 31. Dezember 2011 der Antillen-Gulden. Seit dem 1. Januar 2012 ist dieser durch den gleichwertigen Karibischen Gulden ersetzt worden. Der US-Dollar wird auf beiden Inselteilen akzeptiert. Der Wechselkurs des Antillen-Guldens (NAF) zum US-Dollar ist fixiert auf 1 USD = 1,79 NAF."

Und hier sind nun die spektakulären Bilder vom Flughafen "Princess Juliana Airport" oder eben Maho Beach...

















 
 
Jumbo Boing 747 der KLM





 
Ja ja, ich könnte stundenlang dort sein und dieses Spektakel beobachten...
 
Nun ist aber die Zeit gekommen um die Rückreise in die Schweiz in Angriff zu nehmen. Wir werden aber wieder hierher zurück kommen, das ist sicher.
 
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals für das Interesse unseres Reiseblogs danken, ich hoffe Ihr hattet auch ein wenig Freude uns zu begleiten.
 
Ein grosser Dank gilt auch an unser Freund Serge! Merci Serge...
 
Also Freunde der Sonne, bis zum nächsten....
 
Capo und Patty
 
 
 
 

 

Mittwoch, 23. Januar 2013

Panama City

Hola Amigos!

Hier ist unsere Berichterstattung aus Panama City.
Als wir in Panama City ankamen, waren wir erst einmal ein wenig geschockt. So krass sind diese zwei Länder. Auf der einen Seite Cuba, dort ist die Zeit wirklich stehen geblieben und auf der anderen Seite Panama City. Wolkenkratzer so weit das Auge reicht, Internet in jedem Mausloch, Delivery Service an jeder Ecke!
Wir waren leider nur zwei Tage in Panama, aber die haben uns sehr gut gefallen und wir werden bestimmt wieder hier her zurück kommen. Alleine wegen Shopping hahaha! Wir waren in einer Shoppingmall, welche 3.5 Kilometer lang war und das auf zwei Etagen! Gesehen haben wir etwa ein Drittel! Hat aber gereicht um zu shoppen.
Da wir nur wenig Zeit hatten, buchten wir für eine Hand voll Dollars einen Chauffeur, welcher uns den ganzen Tag herum gefahren hat und uns doch sehr viel dieser imposanten Stadt gezeigt hat. Unter anderem auch der Panamakanal! Ein absolutes Meisterstück dieser Leute welche dieses Megabauwerk geschaffen haben.
Ein Schiff z.B. von Japan nach England gewinnt alleine durch das passieren des Kanales 30 Tage, wie wenn es um Kap Horn (Südamerika) fahren muss!

Fotos von Panama City:

















 

Hier ein Paar Details zum Panama Kanal:

Der Panamakanal ist eine künstliche, etwa 82 Kilometer lange Wasserstraße, die die Landenge von Panama in Mittelamerika durchschneidet, den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet und ihr damit die Fahrt um das Kap Horn an der Südspitze Südamerikas erspart. Der 1914 eröffnete Kanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt; etwa 14.000 Schiffe durchfahren ihn pro Jahr. Bisher können ihn nur sogenannte Panamax-Schiffe passieren wie z.B. Containerschiffe mit max. 4.600 Standardcontainern (TEU); nach seinem 2007 begonnenen Ausbau (Fertigstellung 2015 geplant) sollen ihn Schiffe mit 12.000 TEU passieren können. Der Kanal ist einschließlich der Zufahrtskanäle ungefähr 82 km lang. Er verläuft zwischen den Städten Colón an der Atlantik- und Balboa, einem Vorort von Panama-Stadt an der Pazifikküste. Er ist durchgehend zweispurig für Gegenverkehr ausgelegt. Die dieser Beschreibung zugrundegelegte Richtung vom Atlantik zum Pazifik gilt in der umgekehrten Richtung sinngemäß ebenso. Die Schiffe werden bei Colón durch die Gatún-Schleusen zu dem auf 26 m über dem Meeresspiegel aufgestauten Gatunsee gehoben, fahren in ausgebaggerten Rinnen durch den Gatunsee und den Río Chagres, durchqueren im Gaillard-Kanal (auch Culebra Cut genannt) einen Bergrücken und werden mit den dicht aufeinanderfolgenden Pedro-Miguel- und Miraflores-Schleusen wieder zum Pazifik hinabgelassen.

Der Kanal ist seit seiner Übergabe durch die USA an Panama am 31. Dezember 1999 unveräußerliches Eigentum des panamaischen Volkes und wird von der Panama Canal Authority (spanisch: Autoridad del Canal de Panamá [ACP]) verwaltet und betrieben, einer selbstständigen panamaischen Behörde mit rund 9000 Mitarbeitern. Die ACP ist an die Bestimmungen des Abkommens über die Neutralität des Kanals gebunden, das ein Bestandteil der am 7. September 1977 zwischen den USA und Panama abgeschlossenen Torrijos-Carter-Verträge ist, und deshalb verpflichtet, die Benutzung allen Schiffen, auch Kriegsschiffen, aller Nationen ohne Diskriminierung und zu gleichen Bedingungen zu gewähren – gegen Bezahlung der Transitgebühren.

Durch die Schleusen und die Puente de las Américas ist die Größe der Schiffe jedoch auf die Panamax-Maße beschränkt. Schiffe, die dementsprechend maximal 294,3 m lang und exakt 32,3 m breit sind, haben in den Schleusen auf beiden Seiten noch 61 cm Abstand zu den Wänden der Schleusenkammer.

Die für die Durchfahrt benötigte Zeit wird vom Andrang und von dem nicht so seltenen Nebel beeinflusst. Für gebuchte Passagen betrug sie 2011 im Durchschnitt 15,2 Stunden für die gesamte Strecke und knapp 11 Stunden von der Einfahrt in die erste Schleuse bis zur Ausfahrt aus der letzten Schleuse.“ (Quelle: Wikipedia)

Hier Impressionen des Kanales:













 
Dann waren diese zwei Tage auch schon vorüber und wir waren ziemlich geschaffen von diesen Inputs aus Panama City. Am anderen Morgen mussten wir um 04.00 Uhr aufstehen um zum Flughafen zu fahren, da unser Flug nach Saint Martin schon um 07.30 Uhr ging. Wir waren super gespannt auf diese Insel, wir kannten diese ja nur vom Hören, Sehen und Sagen her. Nur schon diese Bilder die man ja im TV sieht von diesem Flughafen welcher direkt am Strand von Maho Beach liegt und einem die Flieger regelrecht um die Ohren fliegen! J
Natürlich freuten wir uns auch auf unseren Freund Serge. Also meine Lieben, Ihr könnt Euch auf jeden Fall noch auf ein supertollen Schlussbericht freuen, soviel vorweg.

Grüsse in die Schweiz von Panama Jack und Jackie